Fortschreitende globale Vernetzung und Klimawandel führen zu sich schneller ausbreitenden Infektionen. Zudem steigen weltweit Antibiotikaresistenzen bei Infektionserregern mit gravierenden gesundheitsökonomischen Folgen. Zum einen können durch bessere Hygienemaßnahmen Infektionen vermieden und durch restriktiven Antibiotikaeinsatz Resistenzen verhindert werden.
Zum anderen bildet eine effiziente Forschungsstruktur die Basis für das Verstehen verschiedener Infektionsmechanismen.
Von besonderer Bedeutung sind dabei neue „emerging diseases“ wie Ebola, EHEC und MERS und nosokomiale Infektionen (Krankenhausinfektionen) mit Herausforderungen wie Antibiotikaresistenzen und Hygienemaßnahmen.
Das 2016 gestartete Netzwerk HIHeal bildet die Plattform für innovative Lösungen zu diesen Themenfeldern. Es bildet einen Schwerpunkt des Life Science Nord Clusters ab.